Cocktail-Schulung
Am 08. Dezember 2025 hatten die Auszubildenden eine Cocktail-Schulung, geleitet von Moritz Hirsch. Als Erstes erklärte uns Herr Hirsch, dass das Wichtigste die Hygiene ist und was dabei alles zu beachten ist. Daraufhin zeigte er uns die verschiedenen Gläser, die wir für unterschiedliche Cocktails benutzen, und erklärte, für welches Getränk welches Glas verwendet wird. In den Regalen unserer Bar stehen Hurricangläser, welche – wie der Name schon verrät – für einen Hurricane verwendet werden. Des Weiteren gibt es Martinigläser, Longdrinkgläser, Tumblergläser und auch Weingläser, die für Cocktails genutzt werden.
Als Nächstes erklärte uns Herr Hirsch, welche Utensilien es gibt. Dazu gehören der Shaker, der Barlöffel, der Messbecher, das Sieb und auch der Stößel. Hier wurden uns die drei am häufigsten verwendeten Mixtechniken erklärt. Darunter sind das Rühren, für das man einen Barlöffel braucht, das Shaken mithilfe eines Shakers und das Muddeln, wofür man einen Stößel verwendet. Er teilte uns außerdem mit, welche Spirituosen am häufigsten getrunken werden. Dazu zählen Gin, Aperol, Tequila und Rum. Auch erklärte er, welche Säfte hauptsächlich für Cocktails verwendet werden: Ananassaft, Maracujasaft, Orangensaft und Cranberrysaft.
Damit wir einen Spritz herstellen können, beschrieb er uns, wie dieser zusammengesetzt ist. Dieser besteht in der Regel aus drei Komponenten (Wasser/Spirituose/Sekt). Mithilfe eines Messbechers kann man die benötigten Mengen abmessen. Zwei Auszubildende durften direkt selbst die Herstellung eines Spritzgetränks üben. Auch das Shaken durften sie ausprobieren und konnten einen Cocktail zubereiten. Hierfür wurde ein Hurricanglas zunächst mit Eiswürfeln gefüllt und mit einem Barlöffel vorsichtig umgerührt, sodass das Glas abkühlt. Währenddessen wurde ein Shaker mit Eiswürfeln und der benötigten Spirituose befüllt. Herr Hirsch zeigte uns, wie man diesen benutzt und was hierbei zu beachten ist. Bevor man mithilfe eines Barsiebs das Getränk in das Glas füllt, wird das entstandene Kondenswasser entfernt, damit das Getränk nicht verwässert. Zu beachten ist außerdem, dass man für Cocktails, die geshakt werden, keine Getränke mit Kohlensäure verwendet, da diese sonst aufsprudeln können.
Zum Schluss wurde noch ein Cocktail durch Muddeln zubereitet, wobei man beim Zerdrücken mit dem Stößel vorsichtig arbeiten muss, damit Zutaten wie Minze nicht zu klein werden. Durch Herrn Hirsch konnten die Auszubildenden nicht nur ihr Wissen vertiefen, sondern auch Neues dazulernen und Praxiserfahrungen sammeln.




